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Brille und Mehrwertsteuer

Im Juli 2016 musste ich mich auf beiden Augen einer Staroperation unterziehen. In der Berner Augenklinik am Lindenhofspital war ich sehr gut aufgehoben, und die Operation verlief problemlos.

Nachdem ich seit dem Kindergarten, also seit rund 70 Jahren, eine Brille tragen muss und die Sehschärfe immer schlechter wurde, bin ich glücklich, dass ich nun sogar ohne Brille lesen kann. Nur für die Ferne benötige ich weiterhin eine solche, jedoch mit einer wesentlich geringeren Korrektur als bisher.

Herzlichen Dank an Herrn Dr. Halberstadt und die Mitarbeiter!

Leider wird die Freude über das wieder gute Sehvermögen ein wenig getrübt. Der Rechnung des Optikers entnehme ich nämlich, dass auf der neuen Brille eine Mehrwertsteuer von 8% erhoben wird.

Ich bin der Auffassung, dass das Wohlergehen der Bevölkerung im Landesinteresse sein sollte. Ein gutes Seh- und Hörvermögen der Leute gehört sicher dazu. Unserer Regierung scheint dies ziemlich egal zu sein, sonst würde sie nicht auf den notwendigen Seh- und Hörhilfen auch noch die Mehrwertsteuer erheben.

TWINT-App

Analog Migros-App habe ich heute auf meinem Handy die TWINT-App installiert. Mit dieser App soll bis Ende 2015 u.a. in allen COOP-Filialen bezahlt werden können. Die COOP Supercard habe ich ebenfalls hinterlegt.

Mit dem Aufladen der App und der Supercard hatte ich allerdings etliche Mühe. Aber am Schluss ging es trotzdem!

Die Mühe schreibe ich meinem Alter zu, denn schließlich bin ich zu einer Zeit aufgewachsen, wo man knapp wusste, dass die Erde rund ist. PCs, Internet, Handys, Apps usw. gab es noch nicht.

Trotzdem versuche ich mit der Zeit Schritt zu halten und bin stolz darauf, wenn es mir gelingt. Nur mit Facebook und Konsorte kann ich mich nicht anfreunden: den Mist zu zetten überlasse ich den Bauern!

MIGROS-App

Die MIGROS bietet fürs Handy eine „App“ an, welche nicht nur die Cumulus-Karte ersetzt sondern mit welcher man auch bezahlen kann. An der Kasse einfach Handy hinhalten.

Neben Coupons und Cumulus-Bons werden auch die gesammelten Cumulus-Punkte sowie Aktionen und andere Informationen angezeigt. Eine Einkaufsliste und die Kassenbons der Einkäufe sind ebenfalls vorhanden.

Die Coupons und Bons, welche man einlösen möchte, können in der App aktiviert oder auch wieder deaktiviert werde. Bei der Bezahlung werden die aktivierten Coupons und Bons automatisch erfasst.

Für die Bezahlung mit dem Handy kann die Cumulus-Kreditkarte oder eine Migros-Bankkarte hinterlegt werden, wobei kein Mindesteinkaufsbetrag vorgeschrieben ist, oder es kann eine sogenannte Zahlkarte hinterlegt werden.

Allerdings erachte ich es als nicht sehr sinnvoll, die Kreditkarte mit vielen kleinen Beträge zu belasten. Deshalb besser die „Zahlkarte“ verwenden.

Man kauft sich z.B. eine Geschenkkarte von 200 Franken und lädt die Zahlkarte damit auf. Die Karte ist mit einem Code gesichert. Die Zahlkarte kann man später wieder aufladen, was den Vorteil hat, dass man sich nicht jedes Mal einen neuen Code merken muss.

Sobald zum Bezahlen auf der App „Portemonnaie“ gedrückt wird, muss der 6-stellige Code (welchen man vorher festgelegt hat) eingegeben werden. Alsdann erscheinen „Cumulus-Karte“, „Mobiles Bezahlen“ (Kreditkarte oder Migros-Bankkarte) und „Zahlkarten“. Der Code für die Kreditkarte, die Migros-Bankkarte und die Zahlkarte ist bereits hinterlegt und muss nicht noch einmal eingegeben werden.

Bei der Bezahlung mit „Zahlkarten“ Kassiererin unbedingt darauf aufmerksam machen. Sie muss dann auf der Kasse eine andere Taste drücken. Sonst geht es nicht (wie selbst erlebt) !

Sobald man weiß wie es geht eine sehr praktische und nützliche wenn Anwendung!